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Text File
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1993-11-04
|
8KB
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183 lines
------------------------------------------------------------------------------
/// ///
/// ///
/// M2Amiga Demo Diskette ///
\\\ /// \\\ ///
\\\ /// Version 4.1d, 27.8.92 © AMSoft \\\ ///
\\\/// \\\///
\X// \X//
------------------------------------------------------------------------------
Willkommen zum Amiga Modula-2 System!
Sie befinden sich nun direkt im Modula-2 Editor. Um sich in diesem Text herum-
zubewegen, genügt es, wenn Sie mit der Maus auf die gestrichelte Zeile (unten)
fahren und links oder rechts klicken, um vor- bzw. rückwärts zu blättern. Pro-
bieren Sie es gleich 'mal aus!
Diese Diskette kann direkt zur Arbeit verwendet werden. Ein paar wenige
Dinge sind jedoch zu beachten:
--- Das logische Gerät M2: muss auf das m2 Verzeichnis auf der Demo Diskette
zeigen.
--- Das logische Gerät ENV: muß vorhanden sein.
--- Die m2amiga.library muß ins System eingebunden werden. Dies geschieht
entweder durch einen Doppelklick auf das Icon oder durch Kopieren
der Library in das logische Verzeichnis libs:
Dies kann z.B. durch den CLI-Befehl 'assign M2: M2AmigaDemo:m2', bzw.
'assign ENV: ram:' bzw. 'm2:LoadRes m2:m2amiga.library' erreicht werden.
Diese drei Anweisungen sind in der Datei "M2AmigaInit" abgelegt und
können vom CLI über 'execute M2AmigaInit' ausgeführt werden. Falls
Sie einen Befehl "XIcon" oder "ExeIcon" besitzen, können Sie das
Default-Tool von M2AmigaInit mit Hilfe des Info-Befehls der Workbench
auf diesen Befehl ändern. Danach müssen Sie jeweils nur das Icon
doppel-clicken, um die Datei auszuführen.
Falls Sie diese Demo-Version auf der Festplatte installieren wollen, brauchen
Sie lediglich das Verzeichnis 'M2' von der Diskette an einen geeigneten Ort
auf der Festplatte zu kopieren und danach die 'Startup-Sequence' mit den
angepaßten Befehlen aus 'M2AmigaInit' zu ergänzen.
Wie arbeitet man mit der Demodiskette?
Auf der Diskette besteht ein erstes Projektverzeichnis 'Demos'. In diesem
Verzeichnis finden Sie ein paar wenige Beispielprogramme. Diese Programme
können direkt ausgeführt werden. Zum Programmabschluss dient meist ein
Close-Gadget. Bei den Programmen, die einen Alert (GURU-ähnlichen) roten
Balken produzieren, muss die linke Maustaste gedrückt werden. Andere
Programme hören nach einer gewissen Zeit selber auf.
Das Verzeichnis 'Leer' dient als leeres Projektverzeichnis. Dieses können
Sie direkt verwenden oder über 'Duplizieren (Duplicate)' von der Workbench
ein neues Projektverzeichnis erstellen.
M2emacs ist der Editor, mit dem Sie Ihre Testprogramme schreiben und spei-
chern können. Wenn Sie nach Verlassen des m2emacs das Fenster schliessen und
wieder öffnen, erscheint für das neue Dokument ein Icon. Nun können Sie es
zweimal anklicken und befinden sich sofort wieder im Editor mit Ihrem Programm
geladen.
Klicken Sie zum Compilieren den Compiler m2c zweimal an, worauf Sie den Namen
des Programms eintippen. Falls der Compiler Fehler findet, weist er Sie da-
rauf hin, andernfalls zeigt er an, wie gross das erzeugte Objekt geworden ist.
Sie können auch direkt vom Editor aus compilieren, wenn Sie den Menüpunkt
"Modula-2/Compile Text" aufrufen. Dazu muß der Compiler allerdings schon
gestartet worden sein.
Den Compiler verlassen Sie durch Drücken von Return. Falls noch Fehler im
Modul drin stecken sollten, klicken Sie dieses einfach wieder zweimal an und
springen im Editor mit F2 von Fehler zu Fehler.
Sobald das Modul ordnungsgemäss compiliert ist, geht es ans Linken. Dazu
brauchen Sie bloss das .obj-Icon, welches der Compiler automatisch erzeugt
hat, anzuklicken und am Schluss des Linklaufs das Linkfenster wieder zu
schliessen.
Wenn Sie nun das neue Programm-Icon anklicken, läuft das Programm ab!
Die Bedienung vom CLI oder der Shell gestaltet sich einfach. Eine
genaue Aufrufsyntax erhalten Sie, wenn Sie das Programm mit einem
oder zwei Fragezeichen als Argument aufrufen. Editor, Compiler und
Linker können resident in den Hauptspeicher geladen werden, wodurch
die jeweilige Ladezeit von Diskette oder Festplatte entfällt.
Sie geben einfach den Namen des Moduls als Argument an, der Compiler
sucht selbständig im txt-Verzeichnis, der Linker in obj-Verzeichnis.
Beispiel:
1>m2emacs txt/HelloWorld.mod
1>m2c HelloWorld
1>m2l HelloWorld
1>HelloWorld
Alle Programme verstehen Optionen in der Form +x oder -x, + schaltet die
Option ein, - schaltet sie aus. Die Startoptionen können auch schon im
ENV:-Verzeichnis abgelegt werden (z.B. mittels setenv m2l +r-x-s10000).
Das Programm m2cache verwaltet die m2amiga.library. Wenn Sie nach dem
Arbeiten mit M2Amiga den vom Cache belegten Speicher wieder freimachen
möchten, rufen Sie "m2cache +f" auf oder starten Sie m2cache von der
Workbench und geben Sie "+f" ein.
Einschränkungen der Demo-Version:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Bitte beachten Sie, dass Sie mit diesem Demonstrationscompiler keine grossen
Programme schreiben können; es sind einige Einschränkungen eingebaut. Die
vorliegende Version sollte Ihnen jedoch ein ausreichend gutes Bild geben
über die einfache Bedienung und die hohe Leistungsfähigkeit von M2Amiga.
--- nur wenige Standard-Module
--- keine Register-Variablen und -Parameter
--- keine "externen" Variablen und Prozeduren ( C oder Assembler )
--- keine CODE-Anweisung für Library-Prozeduren
--- maximale typisierte Konstanten je Modul: 1000 Bytes
--- maximale Codelänge je Modul: 4000 Bytes
--- maximale Anzahl erzeugter Bytes je ASSEMBLE-Anweisung: 64
--- maximale Importe je Modul: 8
--- keine Dokumentation
--- kein Support
Features der neuen Version 4.1:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1) Intelligenter Cache für Symbol- und Objekt-Dateien
2) Typisierte Konstanten
3) Initialisierte Variablen
4) Externe Prozeduren (aus C oder Assembler)
5) Inline-Code für 68881 auch bei transzendenten Funktionen
(z.B. SYSTEM.SIN(LONGREAL):LONGREAL;)
6) Volle Kickstart 2.0 Einbindung
7) ARexx-Entwicklungsumgebung für den Editor TurboText
Sehen Sie sich hierzu auch das Modul m2/Demos/txt/Features.mod an!
Features der Version 4.0:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1) Hochgradig optimierender Compiler
2) Optimierender Linker, Standard-Amiga-Objektformat
3) Unterstützung sämtlicher Prozessoren bis 68040
4) Inline-Assembler für 68030 und 68881/68882
5) Einfache Einbindung fremder Programmiersprachen
6) Register-Variablen und -Parameter
7) Residentfähige Programme, SMALL-Data-Modell
8) Bedingte Kompilierung
9) ARexx-Schnittstelle für Compiler und Linker
10) Einheitliche, effiziente Benutzeroberfläche
11) Ausgereifte, "saubere" Laufzeitsysteme
12) Library-Linker
13) Profiler
Und noch etwas: Diese Diskette darf nicht teurer als zu Selbstkosten weiter-
gegeben werden, Sie dürfen Sie aber so oft Sie wollen kopieren und verschen-
ken.
Diese Version 4.1 befindet sich momentan (8/92) in der Betatest-Phase
und wird ca. im Oktober 1992 verfügbar sein.
M2Amiga gibt es in allen besseren Computergeschäften und Buchhandlungen
oder direkt bei:
A+L AG
Däderiz 61
CH-2540 Grenchen/SO (Schweiz)
Tel. (+41) 65/52 03 11
E-Mail: aplusl@komsys.ifi.ethz.ch (UUCP)
Wir wünschen Ihnen nun viel Vergnügen mit dieser Demonstrationsdiskette und
freuen uns, Ihnen bald eine volle Version mit allen Handbüchern und vollem
Funktionsumfang senden zu dürfen.
Mit freundlichen Grüssen
A+L AG
© AMSoft, Switzerland/Germany